Be- und Entladen nach 2-Zonenprinzip
Nicht allein die Dimensionen von Pufferspeichern spielen eine Rolle, sondern auch ihre hydraulische Integration zusammen mit der Anordnung der Temperaturfühler hat einen erheblichen Einfluss auf die Menge an Wärme, die gespeichert werden kann. Eine innovative Methode hat die Möglichkeit, die Speicherkapazität auch in bereits vorhandenen Anlagen erheblich zu verbessern. Die Entladung in zwei Zonen führt zu einer signifikanten Steigerung der Effizienz.
Eine Studie zum 2-Zonenprinzip
Das hier vorgestellte Konzept basiert auf den in dem Aufsatz dargestellten Erkenntnissen.
Der Hydraulikverteiler verlängert die 3 Pufferanschlüsse und schaltet alle Wärmequellen und -senken mit den Anschlußmodulen parallel auf.
Die Anschluß-Module ziehen vorrangig aus der Puffermitte und mischen nach Bedarf warm oder kalt zu entsprechend der geforderden Wassertemperaturen der Abgänge.
Beispiele zur Mischung von Wasser mit unterschiedlichen Temperaturen zur Erzielung geforderter Mischtemperaturen sind im Beitrag Berechnungen aufgeführt.
Gegenüberstellung von 2 Methoden
Die graue Fläche zeigt anschaulich den Unterschied bezüglich des tatsächlich nutzbaren Pufferinhalts von warmem Wasser bei unterschiedlichen Lade- und Entladeverfahren!
Diese Darstellung stammt aus der o.a. Studie.